NEUMARKT. Mit dem Thema „Heimat“ haben sich 50 Schüler der Neumarkter Berufsschule beschäftigt. Die Ergebnisse wurden nun vorgestellt.
Eine Berufsintegrationsklasse und eine Büromanagementklasse waren mit ihren Lehrern und begleitenden Sozialpädagogen ins Neumarkter Jugendzentrum G6 gekommen und stellten eigens kreierte interkulturelle Spiele vor, die sich mit der Thematik von Menschen auf der Flucht beschäftigen. Neben Neumarkter Jugendlichen stammten die jungen Leute zum Teil aus kriegsgebeutelten Ländern wie Syrien und dem Irak.
In der Rubrik „Meine Geschichte“ erzählen die Jugendlichen aus ihrem Leben, schildern ihre Flucht und ihre persönlichen Gedanken. Berufsschul-Leiter Albert Hierl zeigte sich erfreut, dass die Kooperation mit dem Jugendbüro und dem G6 die wichtigen Themen zur Integration junger Menschen noch einmal außerhalb der Schule einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.
Die Ausstellung ist noch bis zum 24. Juni von Montag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr, mittwochs von 16 bis 19.30 Uhr, im G6 zu sehen.