NEUMARKT. Klinikum statt fröhlicher Rummel: für 15 Besucher endete das Neumarkter Volksfest heuer mit einem Krankenhausaufenthalt.
Das geht aus dem Bericht des Roten Kreuzes zum Volksfest-Abschluß hervor.
Im Zeitraum vom 9. bis 19.August wurden von den Bereitschaftsdiensten insgesamt 128 Erste Hilfe-Leistungen vorgenommen, hieß es. Dabei waren 15 Abtransporte durch den Rettungsdienst ins Klinikum notwendig.
Die Mehrzahl an Versorgungen waren Platzwunden. Dazu kamen einige Herz- und Kreislaufprobleme, Blasenversorgungen, sowie Insektenstiche hinzu. Natürlich waren auch „alkoholbedingte Einsätze“ notwendig.
Das Juravolksfest konnte durch den großen Einsatz von über 150 Helfern wieder kompetent abgedeckt werden, hieß es vom Roten Kreuz. Insgesamt wurden 693 Helferstunden abgeleistet.
Die Bereitschaften aus Woffenbach, Postbauer-Heng, Mühlhausen, Deining, Berngau und Berg, die Rettungshundestaffel Parsberg, die First Responder-Gruppe Lauterhofen und der Sanitätszug aus Parsberg waren täglich mit bis zu sieben ehrenamtlichen Helfern in der Sanitätswache in der kleinen Jurahalle einsatzbereit. Sie wurden vom Glückshafenpersonal im Losstand des Roten Kreuzes unterstützt.