Im Neumarkter „Bayern-Lab“ gibt es kostenlose Hilfe bei problemen mit dem Smartphone
NEUMARKT. Das Neumarkter „Bayern-Lab“ bietet ab sofort wieder eine kostenlose Beratung bei Problemen oder generellen Fragen rund um „Smartphone & Co“ an.
Vor allem wenig erfahrener Nutzer sollen ausführliche Hilfestellungen und Tipps im Umgang mit den technischen Geräten und deren Bedienung erhalten.
Dank einer vorheriger Terminvergabe und umsichtiger Hygienemaßnahmen soll die Beratung in entspannter und sicherer Atmosphäre stattfinden.
Die letzten Monate hätten gezeigt, wie der sichere und routinierte Umgang mit Smartphones, Tablets und anderen Geräten immer wichtiger wird, sagte der „Bayern-Lab“-Leiter Hartmut Friedl. Gerade in Corona-Zeiten sei es wichtig, um mit Familie und Freunden in Verbindung zu bleiben, das „Homeschooling“ für die Kinder zu ermöglichen oder von zu Hause aus zu arbeiten.
Aber nicht jeder könne die Geräte und Technik souverän und sicher nutzen - „da wollen wir helfen“, sagte Hartmut Friedl. Das „Bayern-Lab“ versteht sich als Zentrum für digitale Wissensbildung und will Tür und Tor öffnen und Unterstützung bei Themen wie zum Beispiel der Online-Videosprechstunde, sogenanntem „Social Media“ und allgemeinen Smartphone-Einstellungen bieten. Friedl: „Dadurch unterstützen wir die Menschen im Umgang mit den technischen Geräten und ermöglichen allen die Teilhabe an der fortschreitenden Digitalisierung.“
Das klassische Konzept „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“ bleiben weiterhin zentrales Motto des „Bayern-Labs“. Die Einrichtung ist ab sofort unter Einhaltung der aktuellen Corona-bedingten Abstands- und Hygieneregelungen wieder für Besucherverkehr geöffnet. Dank des Hygienekonzepts könne man auch wieder Beratungsgespräche anbieten.
Das „Lab“ ist neben Desinfektionsmittelspendern auch mit Plexiglaswänden im Beratungszimmer ausgestattet. Besucher sollen sich über Telefon 09181/8970500 oder per Email vorab anzumelden und einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren.
„Bayern-Labs“ sind eine Initiative des Bayerischen Finanzministeriums. In jedem Regierungsbezirk wird mindestens ein „Bayern-Lab“ errichtet. Zur Stärkung des ländlichen Raumes liegen sie abseits der Ballungsräume, angegliedert an bestehende Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Acht von 13 geplanten „Labs“ haben bereits geöffnet und informieren über Themen und Trends rund um die
fortschreitende Digitalisierung. Im Mittelpunkt der Themenaufbereitung stehen Exponate, die in einer öffentlich zugänglichen Dauerausstellung präsentiert werden. Ein informatives Rahmenprogramm und ein spezielles Format für Schulen runden das Angebot ab.