NEUMARKT. Da der Landkreis während der Pandemie für den Schulbusverkehr mehr Busse einsetzt gelten nach den Ferien auch veränderte Fahrpläne.
Seit Beginn des neuen Schuljahres verkehren landkreisweit zu den Hauptverkehrszeiten deutlich mehr Busse für die Schülerbeförderung, um eine Entzerrung der Schülerströme zu erreichen, hieß es aus dem Landratsamt. Damit sollen alle Busse mit deutlich weniger Schülern besetzt sein. Zusammen mit der Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes könne damit den Regeln zum Schutz vor Infektionen mit Coronaviren besser Rechnung getragen werden.
Auch nach den Herbstferien verkehren 19 zusätzliche Busse als sogenannte Verstärkerbusse in der Früh und am Mittag und bieten zusätzliche Fahrtmöglichkeiten zu den jeweiligen Schulstandorten. Es handelt sich dabei um eine Ergänzung zum bestehenden Linienverkehr, das heißt die vorhandenen Regionalbuslinien verkehren weiterhin nach ihrem regulären Fahrplan.
Die Schüler wurden gebeten, das zusätzliche Angebot auch weiterhin anzunehmen und auf eine gleichmäßige Verteilung bei der Beförderung zu achten. Zusätzlich sollen die Hinweise des Fahrpersonals im Hinblick auf die Verteilung berücksichtigt werden.