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Eis ist zu dünn

NEUMARKT. Die Wasserwacht warnt: die noch vorhandenen Eisflächen in der Region sind nicht mehr tragfähig. Es besteht Lebensgefahr.

Die Eisdecke ist inzwischen zu dünn und es besteht Einbruch- und damit Lebensgefahr.

Wegen der niedrigen Wassertemperaturen verliert ein ins Eis eingebrochener Mensch innerhalb kürzester Zeit das Bewusstsein und läuft Gefahr zu ertrinken. Die Wasserwacht warnte daher eindringlich vor dem Betreten von nicht tragenden Eisflächen.


Bei einem Notfall setzt man zuerst über die 112 einen Notruf ab. Ohne Rettungsausbildung sollte man nur vom Ufer aus helfen und andere auf die Notsituation aufmerksam machen. „Denn wer nicht als Retter ausgebildet ist, sollte nicht einfach ins Wasser gehen“, sagte Wasserwachts-Vorsitzender Thomas Huber.

Die ehrenamtlichen Wasserretter der Wasserwachten im Landkreis Neumarkt seien rund um die Uhr für Notfälle auf dem Wasser und die Eisrettung mit Wasserrettern und Einsatztauchen einsatzbereit“, sagte Mirko Stüdemann, Vorsitzender der Kreiswasserwacht. Mirko Stüdemann und BRK Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann appellieren jedoch an die Bevölkerung, Eisflächen nicht mehr zu betreten.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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