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Inzidenz steigt auf 175,4

NEUMARKT. Die Zahlen steigen immer weiter: der Landkreis Neumarkt hat am Sonntag bei der Inzidenz einige Nachbar-Landkreise überholt.

Das Robert Koch-Institut meldete einen Wert von 175,4 nachdem dort bis Freitag deutlich niedrige Werte als zum Beispiel nach den Zahlen des Neumarkter Gesundheitsamtes oder des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit veröffentlicht wurden.

Auswirkungen hat die Überschreitung der 100er-Grenze vorerst noch nicht: mit einer Ausgangssperre und weiteren Eisnchränkungen müssen die Landkreis-Bürger erst rechnen, wenn die Grenze drei Tage in Folge überschritten wird und dann das Landratsamt eine entsprechende Allgemeinverfügung veröffentlicht. Allerdings wird von Fachleute bis zu den Oster-Feiertagen bundesweit mit Inzidenzen ähnlich wie an Weihnachten gerechnet. Zur Erinnerung: am 21.Dezember lag dieser Wert im Landkreis Neumarkt bei 304,7(wir berichteten).


Unter den Nachbarn hat der Landkreis Neumarkt inzwischen Nürnberger-Land (134,1, und Eichstätt (150,5) überholt. Roth meldet am Sonntag eine Inzidenz von 181,5, Kelheim von 232,4, der Regensburger Landkreis von 187,0. Unverändert dramatische Werte gibt es in Amberg-Sulzbach (263,0) und Schwandorf (289,4).

Im Landkreis gab es die meisten infizierten Menschen (Stand Freitag) in der Stadt Neumarkt (83) gefolgt von den Gemeinden Berg (59), Postbauer-Heng (24), Parsberg (22), Berching (19), Freystadt und Lauterhofen (je 18), Dietfurt (14), Seubersdorf (11), Deining und Pyrbaum (je 10), Pilsach (8), Lupburg (7), Breitenbrunn und Velburg (je 6), Sengenthal (5), Mühlhausen (3), Berngau (2) und Hohenfels (1).

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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