Lärmschutzwall wird gebaut
NEUMARKT. Im Juli starten die Arbeiten für die Erweiterung des Lärmschutzwalles entlang der Autobahn A3 bei Unterölsbach.
Dabei ist mit Behinderungen auf den Straßen rund um die Baumaßnahme zu rechnen. Auf der Autobahn soll aber nur eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 Stundenkilometer eingerichtet werden.
Zur Reduktion des Verkehrslärmes in Unter- und Oberölsbach wurde 2015 eine
Lärmschutz-Wall-Wand-Kombination auf einer Länge von etwa einem Kilometer entlang der A3
errichtet. Auf einem verbleibenden Teilstück von 250 Metern wird nun eine bestehende
„Lärmschutzlücke“ mit einem Wall ergänzt. Der Verkehrslärm soll damit erheblich
reduziert werden. Die erforderlichen Bauarbeiten sind vom 1.Juli bis zum 30.September
geplant.
Der Lärmschutzwall mit einer Höhe von drei Metern über der Fahrbahn wird an die
bestehende Böschung angeschüttet. Der durch die Maßnahme entstandene
Retentionsraumverlust im Überschwemmungsgebiet der Schwarzach wird
zwischen den Ortsteilen Schleifmühle und Gnadenberg entlang des Gewässers
ausgeglichen.
Durch die Baumaßnahme in Unterölsbach sowie zwischen Gnadenberg und
Schleifmühle kommt es während der Bauzeit zu einem erhöhten Verkehr durch
Baufahrzeuge.
Die Staatsstraße 2240 durch Gnadenberg bis zum Kreisverkehr an der
Anschlussstelle Oberölsbach wird überwiegend zu Beginn der Maßnahme, während
der Herstellung des Retentionsraumes, verstärkt durch Baustellenverkehr
befahren.
Der Baustellenverkehr zum Lärmschutzwall gelangt über die Ludwigskanalstraße,
die Willibaldstraße und über den Gnadenberger Weg zum Baufeld.
Auf der A3 in Fahrtrichtung Regensburg wird der Verkehr weiterhin zweispurig an der
Baustelle vorbeigeführt.
05.06.21
Neumarkt: Lärmschutzwall wird gebaut