300 Kilometer lange Flucht

NEUMARKT. Nach einer etwa 300 Kilometer langen Verfolgungsjagd wurde ein psychisch angeschlagener Autofahrer auf der Autobahn bei Parsberg gestoppt.

Der 53jährige Mann aus dem hessischen Odenwaldkreis war zuerst in München aufgefallen, als er ständig hupte oder einmal ausstieg, um einen Stein auf seine Motorhaube zu legen.

Im Laufe der nächsten Stunden meldeten sich dann zahlreiche Zeugen, die von dem Mann in Unfälle verwickelt wurden. Auch soll er Nägel auf die Fahrbahn geworfen haben, die andere Autos beschädigten.


Bei Regensburg fuhr der Mann schließlich mit über 200 Stundenkilometern der Polizei davon, konnte aber einem längst alarmierten Polizeihubschrauber nicht entkommen.

Showdown war dann an der Landkreisgrenze: im Gemeindegebiet Hohenfels stieß der Wagen des Manens mit mehreren Polizeiautos zusammen und schleuderte über eine Böschung. Bei der Festnahme gab ein Polizist einen Warnschuß ab.

Verletzt wurde niemand. Der 53jährige Mann wurde in einen Fachklinik eingleiefert.
22.06.21
Neumarkt: 300 Kilometer lange Flucht
Telefon Redaktion


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