„Dringend notwendig“


Auch in Corona-Zeiten werden im Landkreis Neumarkt Blutkonserven gebraucht
Foto: BRK
NEUMARKT. Ab sofort kann man sich bei der Blutspende im Landkreis Neumarkt als Stammzellspender registrieren lassen. Der erste Termin ist schon am Montag.

Die Lage im Rahmen der Blutversorgung in Bayern bleibt weiterhin angespannt, hieß es vom Roten Kreuz. Ein Absinken der hohen, aus den Kliniken gemeldeten Bedarfe sei noch nicht in Sicht. Im Schnitt werden beim Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes aktuell pro Termin rund 15 Prozent der verfügbaren Plätze nicht reserviert. Um den hohen Bedarf an Blut decken zu können, sei es aber dringend notwendig, dass sämtliche Termine über die nächsten Tage und Wochen komplett ausgelastet sind.

Ein bisher durch das Engagement der Spender über die ganze Pandemie hinweg „verhinderter Notstand mit verheerenden Folgen“ müsse auch weiterhin unter allen Umständen abgewendet werden, sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, „dies kann nur gemeinsam erfolgen“.


Auch im Landkreis Neumarkt haben Blutspender zwischen 18 und 45 Jahren nun ab sofort die Möglichkeit, sich bei allen Terminen als Stammzellspender registrieren zu lassen, sagte stellvertretende BRK-Kreisgeschäftsführerin Jutta Birkl. Bei der Blutspende wird dann lediglich ein Blutröhrchen zusätzlich abgenommen, das zur HLA-Bestimmung ans Labor geschickt wird.

Die Termine im August im Landkreis Neumarkt: Bei den beiden Terminen in Neumarkt sind auch verbindliche Terminreservierungen möglich.
01.08.21
Neumarkt: „Dringend notwendig“
Telefon Redaktion


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