Gegen „Geisterradler“
In Neumarkt will man auf die Gefahr von „Geisterradlern“ aufmerksam machen
Foto: Dr. Franz Janka
NEUMARKT. Eine „Geisterradler-Kampagne“ soll im Neumarkter Stadtgebiet auf das Gefahrenpotential durch in falsche Richtung fahrende Radfahrer hinweisen.
Laut einer Studie der Bundesanstalt für das Straßenwesen seien es rund 20 Prozent der Radfahrer, die Radwege entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung nutzen, hieß es beim Startschuß mit Oberbürgermeister Thomas Thumann, Polizeidirektor Michael Danninger, dem Verkehrsreferenten im Stadtrat Olaf Böttcher, Cornelia Seitz vom ADFC und Stadtmitarbeitern.
Opfer der „Geisterradler“ seien oft die Fahrer selbst oder andere Fahrradfahrer und Fußgänger. An sechs „kritischen“ Stellen im Stadtgebiet wurden dazu entsprechende Schilder angebracht. Neben dem in der St.-Florian-Straße hängen Schilder am Unteren Tor und im Bereich Altdorfer Straße, in der Mühlstraße, am Oberen Tor und in der Regensburger Straße.
Polizei-Chef Danninger sicherte zu, dass die Polizei entsprechende Kontrollen durchführen werde.
14.09.21
Neumarkt: Gegen „Geisterradler“