Wieder gefälschte Impfpässe
NEUMARKT. Gefälschte Impfpässe konnen natürlich erkannt werden - diese Information kam für einen 39jähriger Mann und eine 36jährige Frau zu spät.
Beide versuchten unabhängig voneinander am Mittwoch in zwei Neumarkter Apotheken mit gefälschten Impfdokumenten Unterlagen für einen digitalen Impfnachweis auf dem Handy zu bekommen.
Den Apotheken-Angestellten fielen glücklicherweise sofort die Ungereimtheiten in den Dokumenten auf und sie verständigten die Neumarkter Polizei.
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass beide Impfbücher tatsächlich unecht waren.
Für den Mann und die Frau hat dies möglicherweise drastische Folgen: gegen sie laufen nun Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und dem Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse. Nach dem Strafgesetzbuch drohen dafür Freiheitsstrafe von bis zu einem und bis zu fünf Jahren.
16.12.21
Neumarkt: Wieder gefälschte Impfpässe