Gespräch mit Politikern

NEUMARKT. Bei der Frage um das hochumstrittene ICE-Werk im Raum Nürnberg diskutierten jetzt Politiker mit Vertretern der Deutschen Bahn.

Ministerpräsident Söder hatte sich kürzlich mehr oder weniger eindeutig gegen einen Standort im Staatswald südlich der ehemaligen Heeresmunitionsanstalt (MUNA) bei Feucht ausgesprochen und damit die „Chancen“ der übrigen Standort-Alternativen erhöht, bei denen auch der Landkreis Neuamrkt betroffen wäre.

Am Donnerstag standen jetzt - nach einem „intensiven Dialog mit den Bürgern“ - „intensive Gespräche“ der Bahn-Verantwortlichen mit Politikern aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik im Fokus. Details wurden nicht bekannt.


Der runde Tisch sei der Auftakt für ein fest etabliertes projektbegleitendes Gremium, sagte Konzernbevollmächtigter Klaus-Dieter Josel. Es sei deutlich geworden, dass der Ausbau des klimafreundlichen Eisenbahnverkehrs in Deutschland trotz kontroverser Diskussionen bei der Politik ganz oben auf der Agenda stehe.

In wenigen Wochen soll der Antrag auf Raumordnung für die drei bekannten Standorte Muna (Feucht), den Bereich südlich der Muna sowie den Standort Allersberg/Pyrbaum/Roth bei der Regierung von Mittelfranken eingereicht werden.

Der neue Standort soll rund 450 neue Arbeitsplätze und eine Investition von mehr als 400 Millionen Euro in die Region bringen.
21.01.22
Neumarkt: Gespräch mit Politikern
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