Niedrige Blutspender-Zahlen


Das Rote Kreuz macht sich Sorgen um die rückläufigen Blutspenden
Foto: BRK
NEUMARKT. Deutlich weniger Blutspenden: der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes blickt mit großer Sorge auf die kommenden Tage und Wochen.

Nach einem stetig rückläufigen Aufkommen verzeichnet man nun teilweise Einbrüche zwischen 20 und 30 Prozent. Im Landkreis finden im Juni fünf Termine statt - der erste schon am Donnerstag.

Trotz des aktuell geringeren Pandemieeinflusses machen hohe Temperaturen, Feiertage, die anstehenden Ferien sowie das zu erwartende, enorme Reiseaufkommen ein erhöhtes Engagement der Spender während des gesamten Sommers unersetzlich, sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann. Er bat darum, die im Landkreis Neumarkt angebotenen Termine über die Sommerzeit kontinuierlich gut auszulasten, um die Blutversorgung auch weiterhin gewährleisten zu können.


Die Rückstellung nach einer durchgemachten Corona-Infektion wurde in behördlicher Abstimmung übrigens von vier auf zwei Wochen verkürzt. Spender können nach einer durchgemachten Corona-Infektion zwei Wochen nach Genesung wieder zur Spende zugelassen werden.

Die 3G-Regelung entfällt auf allen Blutspendeterminen. Die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (mindestens OP-Maske) besteht jedoch weiterhin.

Im Landkreis Neumarkt hat man zudem bei allen Terminen die Möglichkeit, sich als Blutspender zwischen 18 und 45 Jahren als Stammzellspender registrieren zu lassen.

Die Termine im Landkreis Neumarkt im Juni:
01.06.22
Neumarkt: Niedrige Blutspender-Zahlen
Telefon Redaktion


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