Deutlich weniger Blutspenden


Das Rote Kreuz macht sich Sorgen um die rückläufigen Blutspenden
Foto: BRK
NEUMARKT. Zum Weltblutspendetag am Dienstag wies das Rote Kreuz noch einmal auf die starken Rückgänge beim Blutspende-Aufkommen hin.

Nach einem stetig rückläufigen Aufkommen verzeichnet man nun teilweise Einbrüche zwischen 20 und 30 Prozent, hieß es auch im Landkreis Neumarkt. Im Juni sind noch Termine in Neumarkt, Berching, Pyrbaum und Berg geplant.

Hohe Temperaturen, Feiertage, die Ferien sowie das zu erwartende enorme Reiseaufkommen würden ein erhöhtes Engagement der Spender während des gesamten Sommers unersetzlich machen, hieß es. Inzwischen ist schon von einer bundesweit kritischen Versorgungslage die Rede.

Aktuell spenden etwa drei Prozent Prozent der Menschen in Deutschland Blut. Mit einer bundesweit angelegten Kampagne machen die Blutspendedienste am 14. Juni mit breiter Unterstützung auf die dringende Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam. Ziel ist es auch, neue Spender für eine erste Blutspende zu begeistern und dann als „Lebensretter“ kontinuierlich aktiv zu bleiben.


Um auf die Alternativlosigkeit von gespendetem Blut aufmerksam zu machen, verzichten in der Woche ab dem 14. Juni viele Organisationen, Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens in ihren Beiträgen in den „Sozialen Medien“ auf die Buchstaben A, B und O - das soll etwas holprig für die häufig benötigten Blutgruppen A, B und Null stehen.

Die Termine im Landkreis Neumarkt im Juni:
13.06.22
Neumarkt: Deutlich weniger Blutspenden
Telefon Redaktion


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