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„Circus Sambesi“ gastiert

NEUMARKT. Vor 35 Jahren wurde er gegründet, jetzt feiert der „Circus Sambesi“ nach zwei Jahren Corona-Pause in seiner Heimatstadt wieder „Manege frei!“.

Sambesi-Gründer Karl Nidermayer hat inzwischen nach mehreren Jahrzehnten vor zwei Jahren die Arbeit und die Verantwortung in die Hände eines Vereins gelegt. Am Samstag sind Vorstellungen in Neumarkt.

Es ist noch immer der "ungewöhnlichste Zirkus der Welt": Man nimmt keinen Eintritt, obwohl die Artistik-Gruppe schon seit Jahrzehnten jeden Vergleich mit Profi.Artisten aufnehmen kann. Statt dessen stehen Nidermayer und seine Mitstreiter nach Ende jeder Vorstellung mit dem Hut vor dem Ausgang und bitten um Spenden für die von Karlheinz Böhm gegründete Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“.

Alle Artisten, Clowns und auch die vielen Zeltarbeiter machen ohne einen Cent mit: das Benzingeld und die Brotzeit werden aus der eigenen Tasche bezahlt, irgendwelche Zuschüsse oder Aufwandsentschädigungen gibts nicht - eine schönes Vorbild für so manche „Ehrenamtliche“, die mit Ehrungen überhäuft werden.


Am Samstag gibt es die ersten Vorstellungen um 15 und 19 Uhr auf dem Zeltplatz an der Freystädter Straße - gegenüber dem kürzlich geschlossenenen Real-Markt. Eine Woche später gibt es zu den gleichen Uhrzeiten zwei weitere Vorstellungen am gleichen Ort.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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