Zweithöchste Warnstufe


Diesen kleinen Brand entdeckten die Neumarkter Flieger von der Luft aus

NEUMARKT. Die Waldbrandgefahr im Landkreis Neumarkt ist noch nicht vorbei: am Dienstag wird wieder mit der zweithöchsten Warnstufe „vier“gerechnet.

In den vergangenen Wochen starteten am Neumarkter Flugplatz fast jeden Tag Waldbrand-Beobachtungsflüge im Auftrag der oberpfälzischen Regierung. Und die Neumarkter Flieger entdeckten tatsächlich Brände.

Am letzten Donnerstag meldeten die Neumarkter ein Feuer in der Nähe von Bad Abbach. Dazu wurden am Wochenende zwei kleinere Brände in Postbauer-Heng und Berg vom Boden aus entdeckt: In den letzten Tagen wurde jeweils mittags und abends Flüge auf der Route Neumarkt – Berching – Beilngries - Dietfurt – Kelheim- Bad Abbach – Regensburg – Parsberg- Lauterhofen und wieder zurück nach Neumarkt absolviert. Die ausgebildeten Piloten werden vo Werner Schmidt als Brandmelder unterstützt. Im Notfall können die Luftbeobachter die Einsatzkräfte am Boden von oben aus unterstützen.


Der Stützpunkt Neumarkt der Luftrettungsstaffel Bayern ist seit 40 Jahren am Neumarkter Flugplatz eine Institution.

Mit dem „Waldbrandgefahrenindex“ wird das meteorologische Potential für die Gefährdung durch Waldbrand bezeichnet. Er zeigt die Waldbrandgefahr in fünf Gefahrenstufen an: von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 5 (sehr hohe Gefahr). Der Deutsche Wetterdienst meldete für Montag die Stufe 3, kündigte aber für Dienstag die Stufe 4 an.


Auch am Boden kann man mithelfen, Waldbrände zu vermeiden - hier die wichtigsten Verhaltensregeln:
08.08.22
Neumarkt: Zweithöchste Warnstufe
Telefon Redaktion


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