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105 Einsätze am Volksfest
Beim Feuerwerk war für die Sanitäter ein kurzer Blick in den Himmel erlaubt
Foto: BRK
Dort wurde während der elf Volksfesttage 104 Mal Erste Hilfe geleistet. Die Mehrzahl an Versorgungen waren Platzwunden. Dazu kamen einige Herz- und Kreislaufprobleme, Blasenversorgungen, sowie Insektenstiche hinzu. Und natürlich waren viele Einsätze auch „alkoholbedingt“, hieß es vom Roten Kreuz.
Das Juravolksfest konnte mit der Erste-Hilfe-Versorgung durch den Einsatz von insgesamt 125 Helfern abgedeckt werden. Insgesamt wurden 750 Helferstunden abgeleistet. Die Bereitschaften aus Berg, Berngau, Mühlhausen, Neumarkt, Postbauer-Heng, Woffenbach, die Rettungshundestaffel Parsberg, der Sanitätszug und die Neumarkter Wasserwacht waren täglich im Einsatz.
Polizei: Ruhiges Volksfest
Handtasche geraubt
NEUMARKT. Der Raub einer Handtasche überschattete die positive Volksfest-Bilanz der Polizei.Nähere Einzelheiten dazu wurden erst am Dienstag-Abend bekannt (Bericht hier).
Sieben Körperverletzungsdelikte wurden polizeilich aufgenommen, bei denen glücklicherweise Menschen nur leicht verletzt wurden. Zwei Besucher wurden wegen ihrer Alkoholisierung kurzfristig in Gewahrsam genommen; bei zwei anderen Personen musste der Rettungsdienst angefordert werden.
Es kam zu fünf Polizeieinsätzen wegen Streitigkeiten, die jedoch strafrechtlich ohne Relevanz waren. Fünf Fahrraddiebstähle wurden in Zusammenhang mit dem Volksfest angezeigt.
Am letzten Volksfesttag kam es gegen 21.45 Uhr noch zu einer Streitigkeit, in deren Verlauf einer jungen Frau die Handtasche entrissen wurde. Die Ermittlungen in dieser Sache werden durch die Kripo geführt.
Im Rathaus zufrieden
Die Verantwortlichen der Stadt blickten „hochzufrieden“ auf eine „sehr positive Bilanz“. „Das waren tolle elf Tage“, sagte Oberbürgermeister Thomas Thumann.23.08.22
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