Alltag im Haus Nazareth
Im Haus Nazareth kehrt wieder der Alltag ein
Foto: Wittmann
NEUMARKT. Nach den Ferien kehrt auch in der barocken Münsterkrippe von St. Johannes in Neumarkt der Alltag im Haus Nazareth wieder ein.
Maria ist fleissig am Spinnen und blickt staunend auf die offene Werkstatt ihres Mannes Josef. Der wundert sich seinerseits, was der kleine Jesus in seiner Holzwerkstatt gebastet hat: ein hölzernes Kreuz.
Dazu hat er sich sein Arbeitsgewand angezogen, das ihm Holzbildhauermeister und Krippenbauer Norbert Tuffek aus Wendelstein spendiert hat. Aber natürlich ist auch das beim Gotteskind prächtig mit handgeklöppelten Goldspitzen geschmückt.
Die Bibel ist recht schweigsam, wenn es um das Leben Jesu zwischen der Flucht nach Ägypten und der Taufe des 27jährigen Mannes im Jordan durch Johannes den Täufer geht.
08.09.22
Neumarkt: Alltag im Haus Nazareth