Philipp Beck tot

NEUMARKT. Der langjährige Neumarkter Stadtrat Philipp Beck ist am Donnerstag im Alter von 79 Jahren verstorben.

Mit großer Betroffenheit hat Oberbürgermeister Alois Karl auf die Nachricht vom Tode des früheren langjährigen Stadtrats reagiert. „Wir waren ja gemeinsam im Stadtrat und ich habe ihn gut gekannt. Im Stadtrat und in den Ausschüssen haben wir tüchtig und erfolgreich zusammengearbeitet. Er war das soziale Gewissen der CSU im Stadtrat". Mit seiner Herkunft aus der Kolpingfamilie habe er die katholische Soziallehre auch im Stadtrat gut vertreten. Vor allem als Referent für das Altenheim habe er sich vorbildlich für andere eingesetzt. "Seiner Gattin, den Kindern und allen Angehörigen spreche ich mein aufrichtiges Beileid aus", sagte Karl.

Der 1926 in Neumarkt geborene Beck ist am Donnerstag im Alter von 79 Jahren verstorben. Er hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder. In Neumarkt hat er früher jahrelang die Versicherungsagentur Allianz Beck betrieben, die seit einiger Zeit bereits sein Schwiegersohn Jürgen März (LMV Versicherungen) fortführt. Insgesamt 18 Jahre – von 1972 bis 1990 war Beck im Neumarkter Stadtrat für die CSU. In diesen 18 Jahren war er zudem Mitglied im Werksenat und im Festausschuss. 1972 bis 1984 war er außerdem Mitglied des Sportausschusses und 1980 bis 1990 im Sparkassenzweckverband.

Auch bei den Neumarkter Passionsspielen war Beck von 1959 bis 1999 eifriges Mitglied.

Die Beerdigung findet am Dienstag, 16.August, um 10 Uhr auf dem städtischen Friedhof in der Regensburger Straße statt.
12.08.05
Neumarkt: Philipp Beck tot
Telefon Redaktion


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