„Zurück ins Mittelalter?“

Zum Bericht „Gmelch bestätigt“, neumarktonline vom 16.12.2022

So, so, die CSU denkt also, es sei „Zeit für einen Wechsel“? Ich frage mich nur, wohin sie denn wechseln will? Seit der Amtszeit des UPW-Oberbürgermeisters wurden die städtischen Einnahmen von 13 Millionen auf 40 Millionen erhöht.

Die Wirtschaft blüht wie nie zuvor, die Stadt erlebt eine nie dagewesene Anziehungskraft durch Zuzug, Kindergärten und Schulen sind vorhanden und ausgebaut, das Freizeitangebot hat sich immens weiterentwickelt, und in Kürze sind wir sogar Hochschulstandort. Wohin also will man in der CSU? Zurück ins Mittelalter?


Vor allem aber frage ich mich, mit wem? Ich kann niemanden erkennen. Für dieses Amt benötigt es harte Arbeit, Format, hohe fachliche Qualifikation und rechtliches Wissen. Nur tägliche Bilder auf Instagram oder Facebook und das fundamentlose Wahlkampfgeschrei sind weder ein politisches Konzept noch die Voraussetzung zur Ausübung eines OB-Amtes.

Nein, nein, unsere Stadt muss auch künftig von einem UPW-OB regiert werden. Das nämlich bedeutet Stabilität, gesellschaftliche Kraft und die richtige Weichenstellung für unsere Zukunft.
16.12.22
Bernhard Lehmeier, NeumarktNeumarkt: „Zurück ins Mittelalter?“
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