Obi-Kreuzung wird ausgebaut
Die Obi-Kreuzung soll wegen der Hauptfeuerwache groß umgebaut werden
Grafik: Stadt Neumarkt
NEUMARKT. Mit der Errichtung der neuen Hauptfeuerwache in Neumarkt kommen umfangreiche Veränderungen auf der Obi-Kreuzung zu.
Der Neumarkter Stadtrat stimmte am Donnerstagabend mit großer Mehrheit den Umbauarbeiten zu, die gleichzeitig mit dem Feuerwehr-Bau in den Jahren 2025/26 über die Bühne gehen sollen.
Der Knotenpunkt Staatsstraße 2240 / Kurt-Romstöck-Ring / Freystädter Straße soll Verbesserungen beim Verkehrsablauf erhalten, hieß es im Stadtrat. Und natürlich muß wegen der Feuerwache die Leistungsfähigkeit der Kreuzung optimiert werden. Bei einem Alarm gehört die ganze Kreuzung zuerst einmal allein der Feuerwehr - man rechnet dann mit drei bis fünf Minuten Stillstand für den übrigen Verkehr. Danach soll sich der zwangsläufig entstandene Rückstau in alle Richtungen möglichst bald wieder auflösen.
Bis auf die SPD, die bei den vorliegenden Planungen Probleme vor allem für den Radverkehr voraussagte ("Das wird Schwierigkeiten geben!"), stimmten alle anwesenden Stadträte den Plänen mit 28:3 zu.
Auf die aktuelle Variante des Kreuzungs-Umbaus legten sich die Stadträte bereits im Jahr 2021 fest.
Die Kosten muß die Stadt Neumarkt tragen, obwohl auch eine Staatsstraße betroffen ist. Um die erwarteten Förderungen zu erhalten überträgt die Straßenbauverwaltung des Staatlichen
Bauamtes die Straßenbaulast für die Planung und den Umbau auf die Stadt. Die Gesamtkosten werden nach derzeitigem Stand auf brutto 4,77 Millionen Euro geschätzt.
26.05.23
Neumarkt: Obi-Kreuzung wird ausgebaut