„Trumpf“ für Musikschule
Das alte Hitzhaus soll neue Heimat für die Musikschule werden
NEUMARKT. Als wegweisenden Schritt in die Zukunft bezeichnete die CSU die Planungen für den Umzug der Sing- und Musikschule in das ehemalige Hitzhaus.
Das alte Haus an der Abtsdorfer Gasse soll gleichzeitig um einen Anbau erweitert werden soll, hieß es bei der Sitzung der Stadtratsfraktion. Dieser Neubau müsse jedoch vor allem nach den Bedürfnissen des neuen Mieters errichtet werden – und damit vom „Joker-Gebäude“ zu einer „echten Trumpf-Karte für die Musikschule“ werden, hieß es.
Wie von der CSU von Beginn an vorgesehen müssen das Kulturamt und die Leitung der Musikschule bei den Planungsschritten mit einbezogen werden, sagte Musikschulreferentin Elfriede Meier. Schließlich gelte es darauf zu achten, dass Räumlichkeiten geschaffen werden, die ausreichend dimensioniert sind und auch den Bedürfnissen einer weiter aufstrebenden Musikschule gerecht werden. So benötige man auf jeden Fall einen Veranstaltungsraum, um Konzerte und Aufführungen für die vielen Ensembles ebenso kurzfristig wie niedrigschwellig durchführen zu können.
Die in der Machbarkeitsstudie für das Erdgeschoss vorgestellte gemeinsame Nutzung als Büroräume oder als Bistro sei weniger sinnvoll als ein Veranstaltungsraum, sagte Kulturreferent Peter Ehrensberger.
Ein solcher Saal könne dann auch bei Bedarf der in der Nachbarschaft befindlichen Hochschule, der Kirche oder anderen Gruppierungen zur Verfügung gestellt werden, sagte Bürgermeister Markus Ochsenkühn .
Fraktionsvorsitzender Marco Gmelch hatte die CSU-Stadträte zur Fraktionssitzung in ein neues Hotel in der Bahnhofstraße eingeladen, wo der Gastronom sein Projekt vorstellte.
30.06.23
Neumarkt: „Trumpf“ für Musikschule