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Umsatzrückgänge bei Schaustellern
Beim Roten Kreuz leisteten ehrenamtliche Sanitäter 630 Helferstunden
Foto: Bereitschaft Woffenbach
Die Polizei sprach von sehr ruhigen Festtagen aus ihrer Sicht. Die Politiker waren begeistert, die Schausteller klagten aber wegen der Hitze über Umsatzrückgänge.
„Toll, friedlich und sicher“ nannte Oberbürgermeister Thomas Thumann die vergangenen elf Tage. Festreferent Franz Düring stimmte in das Lob ein. Beide wiesen auf die gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stellen hin.
Schaustellersprecher Günter Wunderle schätzte den Umsatzrückgang wegen der sehr heißen Tage und der Freibad-Konkurrenz auf etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das nächste Jahr hoffe er auf besser Bedingungen, so dass der „an sich gute Festplatz“ in Neumarkt wieder seinem guten Ruf in Schaustellerkreisen gerecht werde.
Aus Sicht der Polizei war es ein sehr ruhiges Fest mit wenigen polizeirelevanten Vorfällen, sagte Erster Polizeihauptkommissar Jörg Degenkolb von der Neumarkter Polizei. Das Volksfest sei in diesem Jahr „noch friedlicher und ruhiger als im Vorjahr“ gewesen.
Der Einsatz der ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes erforderte von der Sanitätswache insgesamt 160 Erste-Hilfe-Leistungen, hieß es. Insgesamt wurden 630 Helferstunden abgeleistet. 19 Abtransporte ins Klinikum waren notwendig.
Die Mehrzahl an Versorgungen waren Schnitt- Platz- und Stichverletzungen. Dazu kamen einige Prellungen oder Frakturen, Herz- und Kreislaufprobleme. Außerdem waren nicht ganz unerwartet „einige alkoholbedingte Einsätze“ notwendig.
22.08.23
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