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Austausch fördern
In der Grundschule Bräugasse wurde die „Interkulturelle Woche“ eröffnet
Foto: Christine Rupp
Unter dem Motto "Neue Räume“ sollte die Woche dazu beitragen, das Zusammenwachsen und Zusammenleben zu fördern, indem gegenseitig das Verständnis erhöht wird.
Oberbürgermeister Thomas Thumann eröffnete die Woche und sagte dabei, „dass Integration in Neumarkt bereits sehr gut gelebt wird“. Neumarkt sei ein „Vorreiter“ und bereits seit 2020 eine von nur drei Städten in Deutschland, die sich „Intercultural City“ nennen dürften.
In Neumarkt leben Menschen aus rund 100 Ländern und es werden etwa 80 verschiedene Sprachen gesprochen. Daher sei es wichtig, zueinander Brücken zu bauen und sich zu begegnen, hieß es. Die „Interkulturelle Woche“ sei dabei eines von vielen Instrumenten, die das fördern sollen.
Der Auftritt des „Vyshyvanka-Ensembles“ beeindruckte mit traditionellen Trachten, ukrainischem Gesang und Geigenkunst. Der Höhepunkt des Tages war die gemeinsame Gestaltung eines Kunstwerks, wobei die Gäste der Veranstaltung miteinander ein Bild gestalten sollten. Das Kunstwerk stehe symbolisch dafür, dass die Schaffung „neuer Räume“ für den interkulturellen Dialog hilfreich sei und man sich gemeinsam anstrengen müsse, damit kulturelle Vielfalt und gegenseitige Toleranz nebeneinander Platz hätten. Das Bild soll im Foyer des Pöllinger Bürgerzentrums seinen Platz finden.
„Die Interkulturelle Woche erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und Verständnis füreinander zu fördern, sagte die Schulleiterin Tanja Kölbel.
Die Veranstaltung endete mit einem festlichen Empfang, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich weiter auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
05.10.23
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