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Bombendrohung an Schule

NEUMARKT. Auch eine Neumarkter Schule mußte am Dienstag-Vormittag nach einer Bombendrohung geräumt werden. Inzwischen wurde Entwarnung gegeben.

Bereits am Montag kam es in mehreren Bundesländern per Email zu Drohungen gegen zahlreiche Schulen - zum Beispiel in Regensburg (wir berichteten). Es kam zu Großeinsätzen der Polizei - für hunderte Schüler fiel der Unterricht aus.

Jetzt traf am Dienstag auch bei der Berufsschule am Deininger Weg in Neumarkt eine solche Drohung ein. Gegen 10.45 Uhr waren mehrere Streifenbesatzungen der Neumarkter Polizei vor Ort.


Nach umfangreicher Bewertung der Polizei konnten die Schüler und Lehrkräfte innerhalb kürzester Zeit in die Schule zurückkehren. Der Regelschulbetrieb konnte fortgeführt werden.

Bei der eingegangenen Email mit der Bombendrohung lassen sich Bezüge zum Ukraine-Krieg entnehmen, hieß es. Bei ähnlichen Drohungen am Montag war laut Innenministerium in Nordrhein-Westfalen von Bezügen zum "Terroranschlag zum Nachteil des Staates Israel" die Rede.

Das für staatsschutzrechtliche Angelegenheiten zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg übernimmt die Ermittlungen in diesem Fall, insbesondere auch zu den Hintergründen des Vorfalls.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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