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Viele Rutschpartien

NEUMARKT. Bei zahlreichen Unfällen und Rutschpartien auf den winterlichen Straßen im Landkreis Neumarkt gab es meist nur Blechschäden.

• Glimpflich verlief zum Beispiel am frühen Dienstagabend ein Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der NM15 im Bereich Wallnsdorf. Ein 30jähriger Autofahrer hatte wegen der winterglatten Straßenverhältnisse die Kontrolle über seinen Wagen verloren, war auf die Gegenfahrbahn geschlittert und dort mit einem entgegenkommenden Kleintransporter zusammengekracht. Bei dem Unfall wurden weder der Unfallverursacher noch der 30jährige Fahrer des Transporters verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme und Abschleppung der beteiligten Fahrzeuge halfen die Feuerwehren aus Berching und Wallnsdorf bei der Verkehrsregelung und Reinigung der Fahrbahn.
• Weil er seine Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst hatte verunglückte am Dienstag ein 23jähriger Autofahrer im Gemeindebereich Deining. Der junge Mann geriet auf der Staatsstraße 2220 mit seinem Wagen bei Schneeglätte ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Auto blieb schließlich auf dem Dach im angrenzenden Graben liegen. Der junge Mann konnte unverletzt aus seinem Fahrzeug klettern. Der Gesamtschaden liegt im vierstelligen Bereich.




• Am Dienstag gegen 7.30 Uhr fuhr ein 45jähriger Skoda-Fahrer auf der Kreisstraße NM 1 von Reichertswinn in Richtung Velburg. In einer Linkskurve kam sein Auto wegen der winterlichen Straßenverhältnisse von der Fahrbahn ab, rutschte in den Straßengraben und prallte gegen einen Skoda, der an gleicher Stelle kurz zuvor in den Graben gerutscht war. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer des VW leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 7000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
• Im Dienstbereich der Parsberger Polizei ereigneten sich am Dienstag insgesamt sechs Verkehrsunfälle, die auf die winterlichen Straßenverhältnisse und auf die vermutlich nicht angepassten Geschwindigkeiten der Fahrer zurückzuführen sind.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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