Bögl mit Rekord-Umsatz
NEUMARKT. Der Sengenthaler Baufirma Max Bögl konnte im letzten Jahr den höchsten Umsatz in der nun 94jährigen Firmengeschichte erwirtschaften.
Gesellschafter und Aufsichtsrat Max Bögl zeigte sich optimistisch, obwohl gestiegene Energiekosten und Rohstoffpreise, Materialknappheit, Inflation und Fachkräftemangel es der Firmengruppe nicht leicht machten, anspruchsvolle Projekte in der Infrastruktur, der Windkraft und bei den Energietrassen erfolgreich zu bewältigen.
Mitarbeiter, Gesellschafter, Vorstände und Gastredner aus Politik und Gewerkschaft sowie die Betriebsräte hatten sich zur Betriebsversammlung in Nürnberg getroffen.
Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl zeigte sich sehr zufrieden mit Entwicklung der Unternehmenszahlen. Man konnte nicht nur die Position in der Branche festigen, sondern auch den Umsatz auf rund 2,68 Milliarden Euro steigern. Ein Auftragseingang von 2,46 Milliarden Euro und ein Auftragsbestand von über 3 Milliarden Euro würde das anhaltende Vertrauen der Kunden zeigen.
Die Investitionen in Gebäude, Energieversorgung, Maschinen, Baugeräte und Digitalisierung beliefen sich 2023 auf 84 Millionen Euro, mit einer geplanten Investitionssumme von 100 Millionen Euro für das Jahr 2024. Zudem erweiterte das Unternehmen seine Belegschaft auf 6349 Mitarbeiter, ein Zuwachs von 166 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Auszubildenden konnte auf 350 erhöht werden.
Als Gastredner lobten Finanzminsiter Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, Neumarkts Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und Sengenthals Bürgermeister Werner Brandenburger die Firmengruppe für ihren innovativen Einsatz, der die bayerische und deutsche Wirtschaft maßgeblich bereichere.
06.02.24
Neumarkt: Bögl mit Rekord-Umsatz