Preiswerter Winterdienst


In Neumarkt wurde eine Bilanz des Winterdienstes gezogen
Foto: Lisa Niebler
NEUMARKT. Auch wenn noch vereinzelt Schneeflocken rieseln: im Neumarkter Rathaus zog man schon jetzt einen Schlußstrich unter die Winterdienst-Rechnung.

Und die fiel - jedenfalls bisher - mit 700.000 Euro niedriger aus als in den letzten Jahren. Vor drei Jahren lagen die Kosten mit deutlich über 1,3 Millionen Euro nahezu doppelt so hoch.

Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn stellte zusammen mit Stadtrat Luis Urban, Stadtbaumeister Matthias Seemann und Bauhofleiter Richard Willjung die Zahlen vor: 700.354 Euro kostete die kalte Jahreszeit demnach die Stadt; das ist weniger als in den beiden Wintern davor.

Im letzten Winter verbrauchte die Stadt im Rahmen des Winterdienstes 910 Tonnen Salz und 180 Tonnen Splitt. Zum Vergleich: im „teuersten Winter aller Zeiten“ vor drei Jahren wurden 2125 Tonnen Salz und 390 Tonnen Splitt gestreut. Das bedeutete damals eine Rechnung über 1.323.900 Euro und war damit sogar etwas teurer als der „Jahrhundertwinter“ 2010/2011. Alleine 2404 Tonnen Salz waren in diesem Winter vor 13 Jahren verbraucht worden, dazu 803 Tonnen Splitt.


OB Ochsenkühn dankte den Mitarbeitern im Winterdienst für ihren Einsatz, den sie wie jedes Jahr mit großer Bravour absolvieren hätten. Bauhofleiter Richard Willjung und der Bauhofbetriebsleiter Josef Gottschalk bestätigten, dass die Salzlager weiter gut gefüllt seien. Schon in den nächsten Wochen will die Stadt hier zukaufen, da die Preise dafür besonders günstig seien.

Traditionell wurde der Winterdienst-Saison mit einem Mittagessen für die Mitarbeiter abgeschlossen.
23.04.24
Neumarkt: Preiswerter Winterdienst
Telefon Redaktion


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