Anzeigen
Betonmischer fährt elektrisch
Bei Bögl wurden die ersten Elektro-Betonmischfahrzeuge vorgestellt
Foto: Jürgen Kotzbauer
Die 340 PS starken Maschinen können mit einer Ladung rund acht Stunden im innerstädtischen Betrieb fahren und mischen. Man setze damit neue Maßstäbe in der Bauindustrie, hieß es.
Die neuen elektrischen Betonfahrmischer seien eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen, dieselbetriebenen Modellen. Als Erzeuger von grünem Strom strebe die Firmengruppe Max Bögl danach, in naher Zukunft auch einen Teil der übrigen Lastwagen-Flotte für den Einsatz im Pendelverkehr auf mittleren Entfernungen auf Elektrobasis umzustellen.
Und damit nicht genug: auch mit anderen Fahrzeugen und Geräten auf E-Basis sei bereits eine Serie von Tests durchgeführt worden, hieß es von Bögl. Beispielsweise werden in geschlossenen Gebäuden zum aktiven Arbeitsschutz elektrische Bagger und Lader eingesetzt, so dass die Mitarbeiter weniger durch Schadstoffemissionen belastet werden.
Auf den Lagerplätzen sorge bereits ein elektrischer Reachstacker für zeitgemäße Logistik beim Umschlag von Containern. Die elektrisch betriebenen Großmaschinen würden einen Beitrag zur Reduktion der Lärmbelastung in der Nachbarschaft liefern, da sie im Betrieb erheblich leiser sind. Das schaffe nicht nur eine angenehmere Arbeitsumgebung, sondern erfülle auch strengere Lärmschutzvorschriften.
Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl bezeichnete die neuen Elektro-Fahrzeuge als „wichtigen Meilenstein in Richtung einer nachhaltigeren Bauindustrie“. Der große Vorteil liege aber auch darin, dass der benötigte Strom zu 100 Prozent regional aus erneuerbaren Energien erzeugt werden könne.
29.05.24
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
