„Anker-Zentrum“ beunruhigte
NEUMARKT. Vor allem um den Plan zu einem „Anker-Zentrum“ in der Ingolstädter Straße ging es bei der Bürgerversammlung in der Hasenheide.
Diese Planung des Landratsamts und der Regierung der Oberpfalz sind bekanntlich inzwischen wieder verworfen worden (
wir berichteten). Trotzdem beschäftigte das Thema noch viele der rund 80 in die Turnhalle der Grundschule gekommenen Bürger.
Gerade die offene Kommunikation sei wichtig, um herauszufinden, wo der Schuh drückt, sagte Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn. Er ging in der Hasenheide auch auf Themengebiete ein, die schon zuvor in Bürgersprechstunden an ihn herangetragen worden waren. So informierte er unter anderem über Straßensanierungsarbeiten, die Ertüchtigung von Ortsteilfeuerwehren, die Umstellung der Straßenbeleuchtung und Pläne zur Umgestaltung des Stadtbus-Angebots.
Von Seiten der Bürger kamen Vorschläge wie die Errichtung eines Radwegs in die Innenstadt und auch Kritik an der Situation bei der Asylunterkunft, den Ampelschaltungen, der vorhandenen Parkplatzverhältnisse und der unerlaubten Entsorgung von Privatmüll in den öffentlichen Papierkörben.
Gegen Ende der Bürgerversammlung hatte das Stadtoberhaupt eine umfassende Liste an Anregungen und Themen notiert, die er an die zuständigen Stellen weiterleiten oder mit den Verantwortlichen besprechen wird, um zufriedenstellende Lösungen zu finden.
07.06.24
Neumarkt: „Anker-Zentrum“ beunruhigte