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Neumarkter Schüler unter den Siegern

NEUMARKT. Unter dem Motto „Europa (un)limited“ wurden beim 71. Europäischen Schulwettbewerbs auch Schüler aus zwei Neumarkter Schulen ausgezeichnet.

Sieben Schüler des Willibald-Gluck-Gymnasiums und ein Schüler der Staatlichen Realschule für Knaben sind unter den insgesamt 104 Landessiegern aus der Oberpfalz.

Die Schüler aus der Oberpfalz wurden am Dienstag von den Schirmherren Regierungspräsident Walter Jonas und Bezirkstagspräsident Franz Löffler geehrt. Bei der feierlichen Preisverleihung waren auch die Regensburger Landrätin Tanja Schweiger, Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl, Abteilungsdirektor Thomas Unger und viele Vertretern der Schulaufsicht und der Schulen dabei.

Die Teilnehmer setzten sich heuer mit dem Thema „Grenzen“ innerhalb und außerhalb Europas auseinander. In ihren Werken haben sie ihre persönlichen Grenzen aufgezeigt, künstlerische Barrieren überwunden und sogar die physischen Grenzen unserer Welt überschritten, hieß es. Was Europa von den Schülern lernen kann und welche kreativen Ideen sie für ein vereintes Europa haben, wurde in einer Power-Point-Präsentation mit den ausgezeichneten Bildern, Plakaten oder Filmen der Schüler präsentiert – und der Phantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.


Regierungspräsident Walter Jonas sagte in seiner Ansprache, dass gerade die aktuellen politischen Entwicklungen zeigen würden, daß ein friedliches und geeintes Europa kein Selbstläufer sei und jeder Einzelne dafür etwas tun müsse.

Die Wahlbeteiligung junger Wähler bei der Europawahl im Juni habe gezeigt, daß die Jugend mitbestimmen und mitgestalten will. „Das ist ein positives und wichtiges Zeichen“ sagte Jonas. Er bedankte sich bei den Schülern für die hervorragenden Wettbewerbsbeiträge und lobte das Engagement der Lehrer für die Teilnahme und Unterstützung beim Wettbewerb.

Auch er freue sich sehr, wenn sich junge Menschen aus der Oberpfalz im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs aktiv mit Verständigung und Zusammenarbeit in Europa beschäftigen, sagte Bezirkstagspräsident Franz Löffler.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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