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„Ein starkes Stück“

NEUMARKT. Innenminister Joachim Herrmann bezeichnete die Pferde- und Fohlenschau des Volksfestes als „ein starkes Stück bayerischer Heimatkultur“.

Er zählte am Montag zusammen mit Finanzminister Albert Füracker zur Polit-Prominez am letzten Volksfesttag. „Hier präsentiert sich unsere Heimat so, wie wir sie lieben“, sagte Herrmann.

Das Neumarkter Volksfest nannte der Innenminister eine „echte Bereicherung für ganz Bayern“. Während seiner elf Tage ziehe es mehr als 300.000 Festgäste in seinen Bann. Die abschließende Pferde- und Fohlenshow im Rahmen des Volksfestes ist für Herrmann „ein fulminanter Schlussakkord eines der größten Volksfeste in Bayern“.


Die Pferde- und Fohlenshow sei wieder ein großes Ereignis für jeden Pferdeliebhaber und zähle neben dem Festumzug seit langem zu den Programmhöhepunkten. "Gleichzeitig" so Herrmann, "ist sie auch ein starkes Stück bayerischer Heimatkultur". Denn die Rossbeschau sei ein Überbleibsel vom landwirtschaftlichen Ursprung des Volksfests. Es war erstmals im Jahr 1829 als landwirtschaftliches Fest nach dem Vorbild des Münchner Oktoberfestes ausgerichtet worden.

Volksfeste wie in Neumarkt seien aus Bayern nicht mehr wegzudenken und fester Bestandteil unser Tradition und Identität, sagte Herrmann.

Zum Schluß der Pferde-Show hatte es die Bewertungskommission schwer, eine Entscheidung zu treffen. Insgesamt wurden schließlich 12.620 Euro an Preisgeldern an die Pferdehalter ausgeschüttet. Der „Preis der Stadt Neumarkt“ ging an Bianca Kuhbander aus Neunburg vorm Wald für ihre Freiarbeit mit Ponys. Den „Fritz-Hartmann-Gedächtnispreis“ erhält Gebhard Pickel aus Hirschbach mit seinen zwei Kaltblütern.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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