OB in der Produktion

OB Markus Ochsenkühn bei der Mitarbeit in der Produktion
Foto: Lisa Niebler
NEUMARKT. „Schichtwechsel“ bei der Neumarkter Lebenshilfe: Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn arbeitete vorübergehend in den Werkstätten mit.
Die Jura-Werkstätten nahmen heuer zum ersten Mal an dem Aktionstag der Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen teil. Werkstattleiter Sebastian Schauer, Theresa Sattler und Christian Karl konnten dazu OB Ochsenkühn und Verwaltungsdirektor Linus Sklenarz begrüßen.
Ziel der Kampagne ist es, Begegnungen zwischen Menschen aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt und der Arbeitswelt für Menschen mit Behinderung zu fördern. Dies geschieht vor allem durch Besuche in Werkstätten für Menschen mit Handicap. Dabei erhalten die Gäste Einblicke in die Vielfalt der hergestellten Produkte und erbrachten Dienstleistungen und können gleichzeitig auch bei verschiedenen Arbeitsabläufen mitwirken.
Nach einem kurzen Kennenlernen durften das Stadtoberhaupt und Verwaltungsdirektor Sklenarz in Montagearbeitsgruppen der Werkstätten mitarbeiten.
Die Stadt Neumarkt kooperiere übrigens auch mit den Jura-Werkstätten und biete seit diesem Jahr einen Außenarbeitsplatz in der Stadtgärtnerei an. Diese Zusammenarbeit möchte man durch Schaffung von weiteren Außenarbeitsplätzen ausbauen und dadurch Inklusion am Arbeitsplatz realisieren , sagte der OB.
Der „Perspektivwechsel“, bei dem ein Klient der Jura-Werkstätten ins Rathaus kommt und den Oberbürgermeister bei der Arbeit unterstützt, wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
13.10.24
Neumarkt: OB in der Produktion