Gegen Gewalt an Frauen


In einem Kaufhaus wollte der DGB „Flagge zeigen“ gegen Gewalt an Frauen
Foto: Olga Redda
NEUMARKT. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen fordern die Gewerkschaften in Neumarkt mehr Unterstützung für Betroffene.

„Gewalt gegen Frauen ist leider immer noch Alltag - überall und jeden Tag“, sagte DGB-Kreisvorsitzende Olga Redda. Die Gewalt gegen Frauen habe viele Gesichter. Sie reiche von häuslicher Gewalt und sexuellem Missbrauch, Stalking, Nötigung, Körperverletzung, weiblicher Genitalverstümmelung und Zwangsverheiratung hin zu Frauenhandel und Zwangsprostitution.

Mit einer Fotoaktion in einem Neumarkter Kaufhaus wollten die Gewerkschaften darauf aufmerksam machen, „dass auch hierzulande Gewalt an Frauen zur Normalität gehört“.


Der gefährlichste Ort für Frauen und Mädchen sei „leider ihr Zuhause“. Jede dritte Frau in Deutschland sei in ihrem Leben mindestens einmal von Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau habe körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren aktuellen oder einen früheren Partner erfahren - und fast jedem dritten Tag sterbe in Deutschland eine Frau aufgrund von Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner, sagte DGB-Regionssekretär Stefan Dietl.
26.11.24
Neumarkt: Gegen Gewalt an Frauen
Telefon Redaktion


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