3300 Menschen nahmen teil


Bei einem „Tag der Offenen Hochschule“ ging es darum, „mitten in Neumarkt Nachhaltigkeit zu studieren“
Foto: Ralf Mützel
NEUMARKT. Die Stadt zog eine positive Bilanz der 4. Neumarkter Nachhaltigkeitswochen: rund 3300 Menschen nahmen an 45 Veranstaltungen teil.

Man wollte damit „Bewusstsein schaffen und verschiedene Möglichkeiten des konkreten Tuns aufzeigen“, sagte Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn zum Ende der Veranstaltungsreihe.

Von Mitte September bis Mitte November wurden in Kooperation mit insgesamt rund 30 verschiedenen Akteuren eine Auswahl von 50 Veranstaltungen angeboten, die an 20 verschiedenen Orten im Stadtgebiet und mit den unterschiedlichsten Formaten durchgeführt werden sollten. 45 von ihnen fanden dann tatsächlich statt; einige mussten wetterbedingt oder aus organisatorischen Gründen ausfallen.

Bei den Themen ging es um Fairen Handel, Klimaschutz und Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, nachhaltiges Bauen, Recycling und Ressourcenschutz, Ernährung und Landwirtschaft sowie übergreifend um die zukünftige Entwicklung von Neumarkt. Eine Kinoreihe, Veranstaltungen zum Fairen Handel im „Weltwinkel 360 Grad“ oder das Fairtrade Bistro vor dem Rathaus zogen viele Neumarkter an. Dazu kamen Angebote der Freiwilligenagentur und ihrer Kooperationspartnern, die sich mit Formaten wie die Kleidertauschbörse oder dem Repair Cafe im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen präsentieren. Auch die Stadtbibliothek mit ihrem Bücherflohmarkt reiht sich mit ein.


„Das Ziel der Nachhaltigkeitswochen ist es, jährlich im Herbst einen gemeinsamen Rahmen zu schaffen, um eine höhere Aufmerksamkeit für dieses Thema zu erzielen“, so Ralf Mützel vom Amt für Nachhaltigkeit der Stadt Neumarkt.

Besonders gut angenommen wurden der Klimaschutztag von Stadt und Landkreis Neumarkt mit 160 und der Tag der Offenen Hochschule mit rund 700 Besuchern, hieß es. Beim Workshop „Ein Zukunftsbild für Neumarkt“ wollte man die Grundlage dafür legen, eine „Realutopie für Neumarkt“ zu erstellen, um damit zu zeigen, wie ein regeneratives, nachhaltiges und klimaangepasstes Neumarkt ausschauen könnte.

Cordula Weimann, Begründerin der „Omas for Future“ las in den Festsälen der Residenz aus ihrem Buch und warb dafür, sich für eine nachhaltige Welt vor Ort in Neumarkt einzusetzen.
03.12.24
Neumarkt: 3300 Menschen nahmen teil
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