Der Opfer von Magdeburg gedacht
![](images24/24-12-25-01.jpg)
Vor seiner Predigt am Weihnachtsfest zeigte Bischof Hanke Kindern das Christuskind in der Krippe am Altar des Eichstätter Doms
Foto: Geraldo Hoffmann/pde
NEUMARKT. Bischof Hanke rief an Weihnachten zur Friedensarbeit auf und gedachte auch der Opfer des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg.
Die Welt, die von Hass und Aggression gezeichnet sei, in der Menschen in kriegerischen Auseinandersetzungen ihr Leben lassen müßten, brauche „Frieden, der mehr als ein Kompromiss ist“.
Das sagte Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Predigt am Weihnachtsfest im Eichstätter Dom. Er rief die Gläubigen dazu auf, „im Angesicht ihres Nächsten das Licht Gottes zu erkennen und selbst Lichtträger zu werden“.
Frieden auf Erden sei untrennbar mit der Ehre Gottes verbunden, hieß es in der Botschaft des Bischofs im festlichen Weihnachtsgottesdienst „Kein Friede auf Erden ohne Gott die Ehre zu geben, lautet die Botschaft des Engelchors über den Fluren von Betlehem“, sagte Hanke.
Im Glanz des frisch renovierten Eichstätter Doms hatte Bischof Hanke bereits in seiner Predigt zu Heiligabend die zentrale Botschaft von Weihnachten in den Fokus gerückt: die Einladung, sich aktiv an der Erneuerung von Mensch und Welt durch Gott zu beteiligen.
pde
25.12.24
Neumarkt: Der Opfer von Magdeburg gedacht