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7,1 Millionen für Rettungsdienst
Über sieben Millionen plant das Rote Kreuz für den Rettungsdienst ein
Foto: Archiv
Für den Bereich Soziales und Pflege sind sogar fast 7,6 Millionen Euro geplant, hieß es bei der Vorstellung der Zahlen. Der Haushaltsplan stieg heuer um 16.5 Prozent auf 16.990.824 Euro.
Der Kreisverband verfügt über rund 900 Mitglieder und zwölf aktive Bereitschaften, hieß es bei der Vorstandssitzung des BRK-Kreisverbandes.
Der ehrenamtliche BRK-Kreisbereitschaftsleiter Wolfgang Liedl berichtete über die Einsätze und kritisierte die nicht ausreichende Investitions- und Ausstattungspolitik für Fahrzeuge im Katastrophenschutz auf Bund- und Landesebene. Auch gemeinschaftsübergreifend wurden mehrere neue Fahrzeuge angeschafft, wozu Kreisverbandsmittel und eine größere Spende einer Bank benutzt wurden.
Über die Kreiswasserwacht berichtete der ehrenamtliche Vorsitzende Mirko Stüdemann. Die Wasserwacht hat derzeit 3335 Mitglieder in neun aktiven Gruppen. Beim Hochwasser Anfang Juni letzten Jahres in Süddeutschland waren auch Einheiten aus Neumarkt im Einsatz. Aber auch im südlichen Landkreis Amberg in Kastl oder im Gemeindebereich Pilsach half man den Einsatzkräften.
Mitte September probten über 40 Einsatzkräfte der Wasserwachten im Landkreis Neumarkt, zusammen mit der BRK-Bereitschaft Berching, für ein immer öfter auftretendes Szenario eines Starkregenereignisses mit großflächigen Überschwemmungen auf dem Main-Donau-Kanal zwischen Bachhausen und Sulzkirchen.
Das Jugendrotkreuz verfügt über vier Ortsgruppen in Dietfurt, Berching, Freystadt und Postbauer-Heng, berichtete Jasmin Regensburger. Beim jährlichen Kreiswettbewerb heuer in Dietfurt ermittelten die zehn teilnehmenden JRK- und Bereitschaftsjugendgruppen die Altersklassensieger. Beim folgenden Bezirkswettbewerb im BRK KV Amberg-Sulzbach gelang den Dietfurtern in der Stufe 1 der Bezirkssieg. Beim Landeswettbewerb, heuer ausgetragen in Berching belegten die Dietfurter einen respektablen 4. Platz.
08.01.25
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