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Köpfe in Regen gesteckt

NEUMARKT. Auf der Autobahn fiel ein Auto auf, bei dem trotz Starkregens Fahrer und Beifahrer ihre Köpfe aus den Seitenfenstern streckten.

Dazu war der Wagen in Schlangenlinien unterwegs und hatte die Warnblinkanlage eingeschaltet. Verkehrsteilnehmer hatten das eigenartige Gefährt gemeldet.

Eine Polizeistreife entdeckte den Wagen, als er gerade an der Ausfahrt Parsberg von der Autobahn abfuhr. In der Velburger Straße wurde er dann angehalten.

Dabei fiel den Polizisten auf, daß bis zuletzt die Köpfe von Fahrer und auch Beifahrer trotz Starkregen links und rechts aus den Seitenfenstern ragten.


Die Auflösung gab es sofort: die Scheibenwischanlage des Autos war defekt und der Starkregen schränkte die Sichtverhältnisse durch die Windschutzscheibe so stark ein, daß sich die beiden Insassen nur mehr durch patschnasse Köpfe zu helfen wußten.

Bei der weiteren Kontrolle entdeckten die Polizisten noch mehrere sicherheitsrelevante Mängel wie zum Beispiel an der Beleuchtungseinrichtung und beendeten damit die nasse Fahrt bis zur Wiederherstellung aller erforderlichen technischen Voraussetzungen. Das muss der Fahrer durch eine Polizeidienststelle oder einer Prüfstelle bescheinigen lassen.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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