Die Neumarkter haben am Sonntag wieder die Wahl


Die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl ist Direktkandidatin der CSU und hat die größten Chancen - unser Foto zeigt sich bei der Stimmabgabe in Berg

NEUMARKT. Die Neumarkter haben seit dem Morgen die Wahl. Der Andrang bei den Wahllokalen entsprach bis Mittag etwa den Erfahrungen der letzten Wahlen.

Der Eindruck aus einem Neumarkter Wahllokal ist dabei allerdings keinesfalls repräsentativ - schließlich haben viele Neumarkter bereits in den letzten Tagen per Briefwahl ihre Stimme abgegeben.

Elf Direktkandidaten und 17 Parteien und Gruppierungen treten im Wahlbezirk Amberg-Neumarkt und damit auch im Landkreis Neumarkt an: Die Chancen in den Bundestag einzuziehen dürfte bei den meisten von ihnen gering sein.

Um 18 Uhr schließen die Wahllokale und dann beginnen sofort die Auszählungen. Kurz nach 19 Uhr wird erfahrungsgemäß mit den ersten Ergebnissen aus dem 19 Gemeinden des Landkreises gerechnet.


Wer tatsächlich in den Bundestag gewählt wird, kann für alle Kandidaten vermutlich erst am Montag offiziell festgestellt werden. Dies gilt formal auch für die Direktkandidaten, da es heuer erstmals keine Überhangsmandate mehr gibt. Das heißt, auch gewählten Direktkandidaten ist ihr Sitz im Bundestag nicht automatisch sicher, wenn ihrer Partei weniger Sitze als errungene Direktmandate zustehen.


Die Wahllokale sind über die ganze Stadt verteilt
Foto: Archiv
23.02.25
Neumarkt: Die Neumarkter haben am Sonntag wieder die Wahl
Telefon Redaktion


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