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Wieder „Thema Wärmepumpe“
Vertreter der Veranstalter und der Referent Franz Waldmann freuten sich schon beim ersten Vortrag über das große Interesse
Foto: Archiv/ Sigrid Schindler
Die Veranstalter haben sofort reagiert und können deshalb am 27. März um 19 Uhr im Saal des Landratsamts eine zweite Informationsveranstaltung anbieten. Der Bund Naturschutz, das Evangelische Bildungswerk, die Katholische Erwachsenenbildung und die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Neumarkt veranstalten Vortrag „Wärmepumpen auch im Altbau? – Zukunftstechnologie trifft Tradition“. Der Eintritt ist frei.
In Deutschland ist jede dritte Heizung älter als 20 Jahre, weshalb viele Hausbesitzer überlegen, welche Heizsysteme mit erneuerbarer Energie bei Austausch möglich sind. Hier kommen Wärmepumpen und Speichersysteme in die Diskussion; die Skepsis ist aber bei Laien und Fachleuten immer noch groß. Zwei Fachleute werden in das Thema einführen und dann vertieft auf Details eingehen, wobei mit den immer noch kursierenden Falschmeldungen aufgeräumt werden soll.
Zunächst wird Christian Winterhalter eine einfache Einführung in die Funktionsweise einer Wärmepumpe geben und aufzeigen, welche Vorteile dieses System bietet. Er hat in Regensburg Regenerative Energien und Energieeffizienz studiert, war danach über sieben Jahre bei der Energieagentur Regensburg und arbeitet aktuell als Klimaschutzmanager bei der Stadt Nürnberg. Nebenberuflich ist er für den Verbraucher-Service Bayern aktiv und bietet dort Vorträge und auch Vor-Ort-Energieberatungen an.
Der zweite Referent, Franz Waldmann ist von Beruf Maschinenbauingenieur und Mitglied im Landes-Arbeitskreis für Energie im Bund Naturschutz. Er berichtet von seinen Erfahrungen beim Einbau einer Wärmepumpe und einer PV-Anlage auf dem Dach seines Elternhauses, Baujahr 69/70. Er zeigt auf, wie groß die Investitionskosten sind und analysiert auch die Erfahrungen, die beim Fraunhofer-Institut für Solare Wärmesysteme in Freiburg in den vergangenen 20 Jahren mit rund 300 Wärmepumpenanlagen im Feld gewonnen wurden. In dieser zweiten Veranstaltung soll den Fragen aus dem Publikum noch mehr Zeit eingeräumt werden.
24.03.25
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