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Kunst aus dem Automaten

NEUMARKT. Kunst aus dem Zigarettenautomaten - die Veranstaltungsreihe „Kunst ohne Filter“ feierte in Neumarkt jetzt das 15. Jubiläum.

150 Künstler haben bisher über den Automaten am Neumarkter Rathaus 6288 Schachteln mit kleinen Kunstwerken verkauft. Davon gingen 22.008 Euro an die Künstler und 9432 Euro an den Tourismusverband.

Die Künstler kommen aus Berlin, Aschaffenburg, Darmstadt oder Nürnberg und vielen anderen Städten in Deutschland. Schächte wurden bereits befüllt mit großen Namen der Neumarkter Kunstszene aber auch von Schulklassen und Verbänden, Ateliergemeinschaften oder der Lebenshilfe.


Alles, was in die Schachtel passt, darf hinein. Dabei wollen Melanie Köhler und Nicola Thumann nicht bewerten, nicht „filtern“. Die Mischung macht es aus, sagen sie.

Ob Eisenbahnfiguren in Szene, Porzellan, Schmuck, Türstopper aus Holz, Malerei, Upcycling, Zeichnung, Druck, Daumenkino, Tattoos, Fotografie, auch Blaudruck, Keramik oder Metall- und Steinarbeiten - alles fand schon seinen Platz in der Schachtel.

Spannend sind auch die Beschreibungen der Künstler zu ihren Arbeiten, ihrer Idee und Technik, die man ebenfalls in der Schachtel vorfindet.

Zur 15. Staffel trafen sich jetzt Künstler und Zuschauer mit Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn vor dem Rathaus.

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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