Streik in Hohenfels


Auch in Hohenfels wurde bei den Zivilbeschäftigten gestreikt
Foto: Kathrin Birner
NEUMARKT. In Hohenfels streikten Zivilbeschäftigten aus dem logistischen Bereich und der Munitionsausgabe für einen neuen Tarifvertrag.

Die Gewerkschaft Verdi zeigt sich zufrieden mit der Resonanz bei den Streiks der ortsansässigen Zivilbeschäftigten in Hohenfels,Vilseck und Grafenwöhr. Diese Woche liegt der Schwerpunkt unter anderem auf der Gerätewartung in Vilseck, wo sich am Dienstagmorgen knapp 100 Beschäftigte an einer Kundgebung vor der Wache beteiligten.

Auch Feuerwehrleute und Beschäftigte aus dem medizinischen Bereich folgten ihrem Streikaufruf. Parallel dazu waren auch Beschäftigte aus der Munitionsausgabe in Hohenfels zum Streik aufgerufen.


„Die hohe Streikbeteiligung hilft uns, den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen,“ sagte Gewerkschaftssekretärin Kathrin Birner. Man wolle zeigen, wo überall die ortsansässigen Zivilbeschäftigten den Laden am Laufen halten und dass sie ernsthafte Verhandlungen und ein faires Angebot verdient haben.

Zuletzt stockte die Tarifrunde, nachdem die Arbeitgeberseite auch in der dritten Verhandlungsrunde vor Ostern erneut auf ihrem Angebot von 1,7 Prozent bei 12 Monaten Laufzeit verharrte. Noch wurde kein neuer Verhandlungstermin vereinbart.

Bereits letzte Woche hatten Beschäftigte aus dem logistischen Bereich in Hohenfels und Grafenwöhr gestreikt.
20.05.25
Neumarkt: Streik in Hohenfels
Telefon Redaktion


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