„High“ und zu schnell

NEUMARKT. In Dietfurt stoppte die Polizei einen Radler, der unter Drogeneinfluß viel schneller als auf einem normalen Pedelec unterwegs war.

Wer auf einem frisierten Elektro-Fahrrad fährt, sollte beim Erblicken einer Polizeistreife wenigstens pro forma ein paar Pedaltritte andeuten. Vielleicht lag es bei dem 25jährigen Mann in Dietfurt am vorausgegangenen Drogenkonsum, daß er diesen wichtigen Rat aller Fahrrad-Tuner sträflich vernachlässigt hatte.

Am letzten freitag gegen 18.50 Uhr war einer Polizeistreife in Dietfurt aufgefallen, daß der junge Mann auf seinem Pedelec flott unterwgs war, ohne auch nur einmal selbst in die Pedale zu treten.


Bei der Kontrolle entdeckten die Polizisten, dass das Fahrrad durch eine technische Veränderung wie ein Elektro-Mofa lief, also ohne treten zu müssen. Da die mögliche Geschwindigkeit zu hoch war, wäre das Fahrzeug versicherungs- und führerscheinpflichtig.

Zudem gab der Mann auch noch zu, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Das Pedelec wurde sichergestellt. Den Mann erwarten nun eine Reihe von Anzeigen.
23.06.25
Neumarkt: „High“ und zu schnell
Telefon Redaktion


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