„Lieber zu früh...“

Viele Unternehmer waren zum „Tag der Unternehmensnachfolge 2025“ gekommen
Foto: Laura Hlawatsch
NEUMARKT. Mehr als 130 Teilnehmer aus Betrieben in ganz Ostbayern kamen im Kloster Plankstetten zum „Tag der Unternehmensnachfolge 2025“ zusammen.
Eingeladen hatten die sogenannten „Nachfolgelotsen“ – ein Verbund aus der Handwerkskammer, der IHK und der Hans Lindner Stiftung. Mitveranstalter war die Wirtschaftsförderung des Landkreises.
Stellvertretender Landrat Dirk Lippmann begrüßte die Gäste und wies auf die regionale Bedeutung erfolgreicher Nachfolgeregelungen hin.
Ziel der Nachfolgelotsen ist es, Unternehmer – sowohl Übergeber wie auch potenzielle Nachfolger – frühzeitig für das Thema Nachfolge zu sensibilisieren und sie mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen zu unterstützen. In acht Workshops durch erfahrene Fachleute, darunter Betriebsberater der Kammern, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Notare, erhielten die Teilnehmer Informationen zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensübergabe.
Dabei gab es auch Praxisvorträge, bei denen Unternehmer ihre ganz persönlichen Nachfolgegeschichten teilten.
Für den Mittelstand, der sich als Rückgrat der ostbayerischen Wirtschaft versteht, sei es wichtig, dass gut geführte Unternehmen frühzeitig und strukturiert an die nächste Generation übergeben werden, hieß es.
Der „Tag der Unternehmensnachfolge“ findet jährlich – abwechselnd in Niederbayern und der Oberpfalz - statt und ist kostenfrei zugänglich. Die Nachfolgelotsen stehen Unternehmerinnen und Unternehmern das ganze Jahr über beratend zur Seite.
17.07.25
Neumarkt: „Lieber zu früh...“