Ohne Steckdose
NEUMARKT. Die
Klezmaniaxx sind eine Band aus dem Nürnberger Großraum, die sich der Musik der osteuropäischen Juden verschrieben hat.
Das Quintett setzt auf energetische, traditionelle Tanzmusik, wie sie vor dem Zweiten Weltkrieg in den jüdischen Vierteln osteuropäischer Städte zu Hochzeiten und anderen Festlichkeiten gespielt wurde. Authentizität ist der Band wichtig, sie kopiert so gut wie möglich von den Originalen.
Dass es Spaß macht, hört man den fünf sympathischen Musikern bei jeder Gelegenheit an, egal, ob sie auf einem Straßenfest, einer Hochzeit oder in einer Kneipe spielen. Unverstärkt und wenn's sein muss, auch mobil, denn an eine Steckdose lassen sich die "Klezmaniaxx" nicht fesseln.
Die „Klezmaniaxx“, Karen Harder (Klarinette), Rudolf Harder (Susaphon), Anita Bardenbacher (Akkordeon), Marcel Largé (Banjo, Mandoline) und Peter Riedel (Schlagzeug), treten am kommenden Samstag in der Kneipenbühne Oberweiling auf.
02.12.05
Neumarkt: Ohne Steckdose