Beliebtes Wasser
NEUMARKT. Der
Neumarkter Mineralbrunnen meldet für das Jahr 2005 ein überdurchschnittlich gutes Umsatzergebnis.
Entgegen dem Bundestrend konnten die Umsatzzahlen erneut mit 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden Eine Marktanalyse ergibt, dass vor allem die Landkreisbürger immer mehr den
Neumarkter Mineralbrunnen als ihr Mineralwasser aus der unmittelbaren Heimat bevorzugen.
Laut Presseinformation des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen e.V. haben die Deutschen Brunnen 2005 jedoch weniger Mineralwasser abgesetzt als im Vorjahr. Ausschlaggebend für den Rückgang war der kühle August, der den Mineralwasser-Konsum einbrechen ließ. Die Zahlen des VDM zeigen, dass die 226 Brunnenbetriebe in vergangenem Jahr drei Prozent weniger Mineral- und Heilwasser in den Handel brachten als 2004. Insbesondere ist der Absatz des klassischen Sprudels mit viel Kohlensäure rückläufig.
Zugenommen hat dagegen der Absatz von Mineralwässern ohne bzw. mit weniger Kohlensäure, so auch beim
Neumarkter Mineralbrunnen. Diese positive Umsatzentwicklung ist auch bei der neuen Mineralwasservariante
Neumarkter Mineralbrunnen Naturell zu verzeichnen, die 2005 auf den Markt gebracht wurde.
Das sehr milde "Maturell" des
Neumarkter Mineralbrunnen zeichnet sich durch ausgewogene Mineralisation aus, die den französischen Wässern in nichts nachstehe, hieß es.
Laut VDM-Geschäftsführer Wolfgang Stubbe hält der Trend zu kohlensäurefreien und kohlensäurearmen Wässern an. Ein Grund liegt darin, dass die Menschen immer stärker auf ihre Gesundheit und ihre Fitness achten. Die Empfehlung von Medizinern, täglich mindestens zwei Liter zu trinken, lässt sich mit kohlensäurearmen Getränken leichter verwirklichen. Gerade im Fitness- und Wellnessbereich habe sich Mineralwasser als idealer Begleiter etabliert.
So ging auch bei den
Neumarkter Mineralbrunnen Erfrischungsgetränken der Trend im vergangen Jahr ebenfalls hin zu kohlensäurefreien Getränken.
Hierbei zeigt sich die ständige Sortimentserweiterung, die den Trinkbedürfnissen der Verbraucher entgegenkomme, als richtige Entscheidungsgrundlage für den Ausbau der Brunnenkompetenz, hieß es. Mit der Markteinführung von Fruchtsaftgetränken wie
Neumarkter Mineralbrunnen Wellness Rose oder
Neumarkter Mineralbrunnen Sport Pfirsich erweitern die NEUMARKTER eine Sortenvielfalt die selbst große deutsche Brunnen oftmals nicht vorweisen können. Selbst mit dem weltweit größten Colagiganten nehmen es die Neumarkter sozusagen als "David gegen Goliath" auf. "Auf unser
Neumarkter Mineralbrunnen Cola werde ich bei den Brauereiführungen immer wieder angesprochen", so Diplom-Braumeister Jürgen Schödel, der neben dem Bierbrauen auch als verantwortlicher technischer Leiter des
Neumarkter Mineralbrunnen zeichnet.
Den Brauerei- und Brunnen-Besuchern vermittelt zudem ein Blick in die Brunnenstube des
Neumarkter Mineralbrunnen eine Reise in die Geschichte der Neumarkter Geologie. Eindrucksvoll ist die Neumarkter Erdgeschichte mit Original Gesteinsproben in einer Bohrsäule dargestellt.
Vor bereits 3000 bis 5000 Jahren ging das heutige Mineralwasser als Niederschlag nieder, wurde durch verschiedene Sand-, Ton- und Gesteinsschichten gefiltert und sammelt sich heute in einer vor Verunreinigung geschützten, Wasser führenden Gesteinsschicht, in einer Tiefe zwischen 60 und 80 Meter unter Neumarkt.
Somit verfügen die heutigen Verbraucher über einen unmittelbaren, direkt vor der Haustür liegenden Naturschatz von ursprünglicher Reinheit, den der
Neumarkter Mineralbrunnen auch künftig mit weiteren, neuen Geschmacksinnovationen anbieten will.
30.01.06
Neumarkt: Beliebtes Wasser