"Menschen statt Maschinen"

NEUMARKT. FLitZ und Grüne wollen die Jobs der "freundlichen Freibad-Kassiererinnen" in Neumarkt retten.

Nachdem bei der letzten Werksenats-Sitzung (wir berichteten) bei den geplanten Preiserhöhungen für das Neumarkter Freibad ein eigener Arbeitskreis angeregt wurde und die CSU eine "Automatisierung" ins Gespräch gebracht hatte, erklärte die Fraktionsgemeinschaft von FLitZ und Grünen, sie werde bei der "Arbeitsplatz-Vernichtung im Freibad nicht mitmachen". "Wir dürfen die stets freundlichen und allseits geschätzten Kassiererinnen im Freibad nicht durch kalte und unpersönliche Automaten ersetzen", heißt es in einer Presse-Erklärung.

Die Fraktionsgemeinschaft bezeichnete einen Zuschuß von sechs Euro pro Bad-Besucher als gering, wenn man das Fischer-Museum zum Vergleich nehme: Hier müsse die Stadt jeden Besucher mit 17,60 Euro bezuschussen. Und der CSU und SPD würden die Gebühren im Reitstadel für ihre "mehr oder weniger öffentlichen Parteiveranstaltungen" sogar gänzlich erlassen, hieß es in einem Seitenhieb.

Die Stadt könne die Defizite im Freibad durch Zuschüsse abdecken: schließlich verfüge die Stadt auch wegen der von den Stadtwerken an die Stadt in den letzten Jahrzehnten übertragenen Gewinne noch über entsprechende finanzielle Rücklagen.
21.08.06
Neumarkt: "Menschen statt Maschinen"
Telefon Redaktion


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