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Kulturpreis für Kolping
Außerdem im Stadtrat:
"Dialogverfahren" geplantFörderpreis für "letzten Brief"
CSU und FLitZ gegen den OB
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Oberbürgermeister Thomas Thumann wird den Kulturpreis bei der festlichen Weihnachtssitzung des Stadtrates am 21.Dezember überreichen. "Dies eine gute Entscheidung des Stadtrates", ist sich Oberbürgermeister Thumann sicher. "Die Theatergruppe von Kolping ist die älteste Theatergruppe in unserer Stadt mit einer langen Tradition."
Kulturamtsleiterin Dr. Gabriele Moritz hatte zuvor in ihrer Begründung diese Tradition aufgelistet und von den Passionsspielen über die Aufführungen im früheren Kolpinghaus bis hin zu den bereichernden Auftritten während der Altstadtfeste beim Burgerhäusl die Geschichte der Kolping-Theatergruppe vorgestellt.
Bürgermeister Arnold Graf sieht in der Preisvergabe eine Bestätigung der engagierten Arbeit aller Mitglieder der Theatergruppe. Er sieht im Jahr des 150jährigen Bestehens von Kolping in Neumarkt in der Preisvergabe einen großen Ansporn für die Theatergruppe bei der Vorbereitung der nächsten Passionsspiele im Jahr 2009.
Den seit 1987 verliehenen Preis haben Personen und Gruppen aus verschiedensten Bereichen erhalten, so z.B. Lizzy Aumeier, Kurt Karl, Margarete Hölle, Lothar Fischer, der Theaterverein Schloßspiele, Karl Nidermayer, der Kunstkreis Jura oder Johannes Berschneider.
Im letzten Jahr war der Preis an die Bigband der städtischen Musikschule gegangen. "Die Vielfalt unserer Preisträger spiegelt auch die Vielfalt und Lebendigkeit der Kultur in unserer Stadt wider", meint Oberbürgermeister Thumann hinsichtlich der bisherigen Preisträger.
In der gleichen Stadtratssitzung wurde die Schaffung eines zusätzlichen "Kulturförderpreises" beschlossen, der dann auch gleich verliehen wurde: Er geht an die die Projektgruppe des Ostendorfer Gymnasiums "Der letzte Brief" (Bericht hier).
25.10.06
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