Einladung nach Polen

Bürgermeister Arnold Graf gab bei einem Treffen der Betreuer am Donnerstag die Einladung nach
Polen bekannt.
NEUMARKT. Noch während der gerade laufenden 6. Jugendbegegnung in Neumarkt ist nun
die offizielle Bestätigung aus Polen für die Durchführung der 7. Begegnung
eingegangen.
Dies hat Bürgermeister Arnold Graf am Donnerstag bei einem Treffen
der diesjährigen Betreuer aus den sechs osteuropäischen Länder im Rathaus
bekannt gegeben.
Nun steht fest, dass die Internationale Jugendbegegnung
2007 vom 29.September bis 6.Oktober im polnischen Tschenstochau durchgeführt werden
kann. Der dortige Stadtpräsident Dr. Tadeusz Wrona hat mit einem Schreiben
die Neumarkter Teilnehmer und auch die aus den anderen Teilnehmerländer
nach Tschenstochau eingeladen. Dieses Schreiben soll auch beim
Friedenskonzert am Freitag um 19 Uhr im Reistadel per Beamer auf die
Leinwand projiziert werden. Zu dem Konzert ist die Bevölkerung
eingeladen, der Eintritt ist frei.
Auch die Einladung der im Jahr 2007 austragenden polnischen Schule Zespol
Szkol Muzycznych wurde von deren momentan in Neumarkt weilenden Direktorin
Ewa Warzecha ausgesprochen. Sie weilt ebenso wie der Dirigent der
nächstjährigen Begegnung, Pospiech Wojciech, derzeit in Neumarkt, um den
Ablauf und die Besonderheiten der Begegnungswoche kennen zu lernen.
Bürgermeister Graf dankte bei dem Betreuertreffen allen Betreuern dafür,
dass die diesjährige Jugendbegegnung so gut verlaufen sei und die
Jugendlichen aus den sieben Nationen (sechs aus Osteuropa und die
Mitglieder der Camerata) so gut harmonieren. Er bekräftigte seine
Intention, dass auch künftig die Musik als Transportmittel für die Idee
eines befreundeten und befriedeten Europas dienen solle. Musik und
Völkerverständigung seien bei der Internationalen Jugendbegegnung eine
gute Verbindung eingegangen.
Die Einladung aus Tschenstochau sei eine freudige Nachricht, und sie sei
auch von allen Vertretern der diesjährigen Jugendbegegnung gerne
aufgenommen worden. Er wolle darüber hinaus die polnischen Vertreter
bitten, in die Einladungsliste auch die Slowakei aufzunehmen.
Der Besuch
in Polen im nächsten Jahr werde eine Begegnung im doppelten Sinne sein.
Zum einen sei dies auch ein Blick in die schreckliche Vergangenheit. Dies
werde mit dem geplanten Besuch in Auschwitz deutlich. Zugleich aber sei
dieses Treffen der Jugendlichen aber auch der Blick in die Zukunft.
02.11.06
Neumarkt: Einladung nach Polen