...vor einem Jahr: Erhebliche Stauungen Bewaffnet zum Klauen Einbruch bei Juwelier scheitert Essen am Herd vergessen Straße wieder freigegeben

Abschied vom Weihnachtsmarkt

NEUMARKT. Ein bisschen Wehmut schwang schon mit, als am Samstag um 20 Uhr der letzte Glühwein "gezapft", die letzte Bratwurst gegrillt und die Lichter auf dem Weihnachtsmarkt ausgeknipst wurden. Als letzte "Amtshandlung" verabschiedete sich das Neumarkter Christkind von den großen und vor allem kleinen Besuchern seines Marktes.

Der 2. Vorsitzende der Neumarkter Werbegemeinschaft, Michael Stepper, dankte aufrichtig allen, die zum Gelingen dieser nun schon traditionellen Veranstaltung in der Adventszeit beigetragen haben: an ihrer Spitze dem Ideengeber Josef Achatz, der seit Jahren die Organisation in Händen hält und der in diesem Jahr tatkräftige Unterstützung durch Norbert Wittl erfahren hat.

Es wären noch viele zu nennen gewesen, die mit Herzblut an die Steigerung der Attraktivität des Weihnachtsstädtchens in der Stadt herangegangen sind. Michael Stepper hatte sie bereits bei der Eröffnung gebührend hervorgehoben, angefangen vom Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee bis hin zu den fleißigen Helfern des Bauhofs.

Zum Abschluss war auch Oberbürgermeister Thomas Thumann angesagt, der sich aber kurzfristig wegen einer Unpässlichkeit entschuldigen ließ. So blieb es dem Christkind Annette Fürst überlassen, seinen Markt in die Geschichte eingehen zu lassen. In freier Rede dankte sie allen, die sie in ihrer natürlichen Art akzeptiert hätten. Für sie selbst sei diese Rolle zu einer Lebenserfahrung geworden, die sie nicht missen möchte.

So meisterte sie souverän auch ihren letzten Auftritt, der ihr hohen Respekt einbrachte.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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